Seine Muse war die Krise, seine Freundin war das Bier

So überschreibt die FAZ ihre geneigte Besprechung der neuen Gottfried Benn Biographie , Mann ohne Gedächtnis, von Holger Hof, erschienen bei Klett-Cotta.
Am vergangenen Freitag hatten über 40 Zuhörer selbiger Lesung, bei Prior&Mumpitz, das Vergnügen, einen völlig neuen Gottfried Benn kennenzulernen.
Was für eine gelungene Veranstaltung!
Volles Haus, eine grandiose Lesung und eine Stimmung, die man kaum beschreiben kann.
Nicht nur Benn-Spezialisten kamen da auf ihre Kosten. Die Biografie liest sich nahezu wie ein Roman, ein Stück Geschichte über den zweiten Weltkrieg und eine Liebeserklärung an Berlin. Man liest und staunt und wundert sich über diesen großen, deutschen Dichter. Verschlingt jede einzelne Seite und will alles, alles wissen...
Braucht man dieses Buch?
Unbedingt!

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