Ab durch die Hölle!

Mit Josh Bazell, Einmal durch die Hölle und zurück, S. Fischer Verlag, gibt es nach Schneller als der Tod, wieder schön viel Trash fürs Geld.
Eine sexy Paläontologin, ein Arzt und Ex-Mafiakiller sind Verwandten des weißen Hais, Urzeitmonstern und einem großen PR-Betrug auf der Spur. Ein verschlafenes Kaff in Minnesota, dunkle Wälder und
ein geheimnisvoller See, geben die perfekte Kulisse für ein Inferno aus Gewalt, Sex und jeder Menge Absurditäten.
Krass, gut und immer das volle Spaßprogramm.
Wer's etwas kultivierter haben will, sollte von David Simon, Homicide lesen. Die Vorgeschichte zur supercoolen Kultserie The Wire. Die kann man dann zwischendurch einlegen, die erste Staffel gibts endlich auch auf deutsch (sollte man aber mindestens einmal im Original anschauen).
Ein Epos über den Alltag in Baltimore, einer amerikanischen Kleinstadt. Mindestens 320 Morde jährlich, Armut, Drogen und Cops die nichts haben und machen außer ihre Jobs. Der Stoff, aus dem die Albträume sind. Ziemlich spannend, ziemlich echt, ziemlich deprimierend und verdammt gut! Schriftgrad

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