Inhalt: Anton ist 24 Jahre alt, wohnt in Hamburg, hat sein Studium im Zuge eines Aufenthalts in einer psychiatrischen Klinik aufgegeben und arbeitet für die Caritas. Als er von seiner Freundin verlassen wird, beschließt er, sich eine Auszeit zu nehmen und zu Onkel Jimmy nach New York zu flüchten. Onkel Jimmy besitzt dort ein Luncheonette, in dem Anton Pfannkuchen backen und seine Freundin, Eleanor, vergessen will. Neben all der Hektik in New York findet sich noch Zeit für Onkel Jimmys Erzählungen, die alle um den legendären Ausbruch aus Alcatraz von 1962 kreisen. Schon bald ist Anton in den Sog dieser Geschichten geraten und stößt dabei auf Stationen seines eigenen Lebens, denen er auch lieber entkommen wäre. Und er erkennt, warum es lebensnotwendig ist, daran zu glauben, dass man den Verhältnissen entfliehen kann.
Kritik: Ein fesselndes und nachdenklich stimmendes Buch, das vor allem von Benjamin Leberts Gespür für Atmosphären und seinem Erzählstil mit prägnanten Sätzen lebt.
Die andere Seite des Glücks
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Eines der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe, ist "Die
andere Seite des Glücks". Schön wegen seiner unbeschreiblichen Kulisse und
der Gemüt...
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