Die andere Seite des Glücks
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Eines der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe, ist "Die
andere Seite des Glücks". Schön wegen seiner unbeschreiblichen Kulisse und
der Gemüt...
Aufschlagen, loslesen, abtauchen - Urlaubsbücher dürfen auch mal nicht so anspruchsvoll sein!
Neu und gut und was fürs Herz: echter Schmökerstoff für Frauen! Ja, ich hör schon gleich wieder großes Aufbegehren - find ich aber dennoch eher dem weiblichen Leser zugehörig!
Wer die Villa Europa und Wir Ertrunkenen gern gelesen hat oder Bücher von Isabel Allende oder den Halbbruder mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
Nicht ganz so anspruchsvoll wie die oben genannten Titel aber richtig gut zum abtauchen. Man muss sich nicht großartig konzentrieren, nicht mehrere verzwickte Handlungsstränge auseinanderhalten - Buch aufschlagen und loslesen - zwischendurch mal essen, schwimmen oder ein Nickerchen machen um dann sofort wieder in der Geschichte zu verschwinden...
Mehrere Generationen entführen uns nach Südamerika. In große Städten wie Montevideo und Uruguay und kleine Dörfer, die so unbedeutend waren, dass sie noch nicht mal einen Platz auf der Landkarte bekamen.
Es gibt große Liebe, starke Frauen, schwache Männer, Vagabunden und Gauchos, halbseidene Priester, Verbrecher und gefallene Engel und jede Menge Wunder.
Kieg und Frieden, Revolution, Folter und Verbannung, der Tod Che Guevaras, und viele dunkle Geheimnisse.
Drei starke Frauen stehen für die Geschichte Südamerikas und für den Kampf gegen Unterdrückung und dem Bestreben nach Selbstbestimmtheit im 20. Jahrhundert.
Ein Frauenbuch eben - mir hat's gefallen!
Labels:
20. Jahrhundert,
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Südamerika
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